35 Kommentare

    1. Muss man(n) es zwangsläufig so in Worte fassen? Reicht es nicht, wenn man am Sonntagmittag mit leerem Rucksack auftaucht um Klamotten einzupacken? Wenn Frau dann keinen freudestrahlenden Empfang bereitet – angesichts dieser Tatsache und weil sie wieder umsonst gewartet hat – ist es doch ein leichtes ihr die Arschlochkarte rüberzuschieben und zu sagen, dass man so nicht mehr kann.

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    2. klingt verfahren, aber nicht endgültig.
      2 Sturschädel, die sich schlecht behandelt fühlen. Ich bin trotzdem gespannt … hör auf zu heulen, mach dich schick, greif nur zum Hany, wenn du angefunkt wirst, und lass ihn in Ruhe gären. Liest er eigentlich noch hier? sollte frau auch überdenken, gell?

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    3. F*ck – jetzt hat’s mir grad den kompletten Kommentar weggehauen, als ich noch einmal drüber lesen wollte! Ich werde aber jetzt erst das tun, was ich zuletzt geschrieben habe – mein Handy schnappen und raus. Werde es sicher später – wenn auch nicht Wort für Wort – nochmal schreiben. Bis denn und hab einen schönen Nachmittag :-)

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    4. Vorhin habe ich extra mein Notizbuch mitgeschleppt, um den vorab verfassten Kommentar auf’s Papier zu bringen, so lang die Erinnerung noch frisch ist. Verrückt? Egal. Ich sah es als Beschäftigungstherapie – denn während ich mich auf das konzentriere was ich schreibe, drängen sich nicht so viele unangenehme Gedanken auf.

      Ich habe keine Ahnung, ob er hier liest, resp. jemals hier gelesen hat – aber das spielt momentan auch nur eine untergeordnete Rolle für mich. Was ich hier wiedergebe sind nur Fakten und meine eigenen Gedanken und Gefühle – nicht mehr und nicht weniger. Ich stelle niemanden an den Pranger und schreibe Schuld und Versagen höchstens mir selbst zu – du kennst das ja. Ich bin eine Frau, denke und handle wie eine Frau und werde garantiert jetzt nicht damit anfangen Sorgen und Problemen in typisch(?) männlicher Manier zu begegnen. Wer das nicht verstehen kann oder will, hat auch sonst nichts verstanden. Also… so what!?

      Mit den Sturschädeln hast du wohl recht – aber auch Sturschädel können miteinander klarkommen, wenn sie (gerade in Krisensituationen) bereit und gewillt sind zu kommunizieren. Wenn sie auch dann, wenn’s unbequem wird, oder werden könnte, bereit sind, sich dieser Herausforderung zu stellen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen – auch wenn es bedeutet, mal über den eigenen Schatten springen zu müssen. Ist einer der Beiden nicht gewillt, oder in der Lage, kann sich der Andere noch so abstrampeln – er/sie wird auf der Strecke bleiben. Manche Menschen können Fakten schwarz auf weiß vor Augen haben und begreifen trotzdem nicht – entweder weil sie es nicht können, oder nicht wollen, weil es nicht (mehr) ins eigene Lebenskonzept passt. So denke ich – Andere denken vielleicht ganz anders.

      Glaub mir… ich hatte die letzten Wochen so viele Déjà-vu-Erlebnisse und habe trotzdem nicht vorschnell resigniert. Ich hatte immernoch die Hoffnung, dass wieder ein Wunder passiert, auch wenn ich es besser hätte wissen müssen – so gut kenne ich ihn inzwischen.

      Auch wenn ich vertraut habe und gehofft habe, dass ich so etwas nie wieder erleben muss – nüchtern und emotionslos betrachtet hätte ich damit rechnen müssen. Aber… so ist es und so sollte es sein!

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    5. dann hatte ich anscheinend nur einmal einen falschen Eindruck – aber das ist schon länger her – letztes Jahr irgendwann … etwas Glückliches war es gewesen. Darum habe ich gefragt, nicht weil ich „zur Vorsicht“ mahnen wollte, du bist sowieso mehr als fair bei allem was du schreibst, selbst wenn du dich aufregst finde ich.
      Möglicherweise war das Ende der großen Beziehung schon vorher spürbar, wenn du über den Eingeschlafenen geschrieben hast, auf das Sitzen vor der Glotze … ich weiß nicht, wie ihr damit umgegangen seid – für mich ist es anfangs auch manchmal frustig gewesen, wenn der Abschaltmodus nach einem Arbeitstag TV beinhaltete – allerdings hatte ich vorher über 1 Jahrzehnt ganz TV-frei gelebt und ich war in der Hinsicht extrem heikel. Bin dann rausgegangen und hab gelesen oder bin mit dem Hund raus … und jedesmal war er beleidigt. Dann hat es sich relativiert, baby-bedingt und später konnte er entweder reden, und ich hatte gelernt, daß ich ja jederzeit dazwischenquatschen darf, wenn ich über meinen Schatten gesprungen bin, mich unbeachtet zu fühlen. Was er ja gar nicht so gesehen hatte.
      Und eingeschlafene Männer … laß mich nicht nachrechnen. Ich hatte lange geglaubt, es sei Mißachtung. Nee,bloß irgendwann im Zusammenleben wird aus der explodierenden Sexbombengefahr eben auch mal ein Kuschel- und Enspannungsfaktor … hm – kann auch mal zur verkehrten Zeit sein. Ist halt blöd, wenn man sozusagen im vollen Lack nur als Kissen dient.
      Die Komik erschließt sich der Betroffenen nicht wirklich. Das problem bei dir scheit in dem Fall zu sein, daß du seiner Liebe einfach nicht sicher warst, und das Nachfragen ihn mehr entnervt hat, als du dir vorstellen konntest – weil wir würden uns ja freuen, wenn einer fragt, oder?
      Es tut sch… weh, abgelegt zu werden, aber überleg mal, bei deiner Entwicklungin letzter Zeit: Hättest du ihn nicht womöglich in ein paar Jahren wegen Paschahaftigkeit rausgeworfen? Man kann nicht immer nur sexuell erregt werden, wenn einer herausfordernd ist – irgendwann rebelliert man sogar dagegen. Ich zumindest.

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    6. Es gab durchaus viele glückliche Momente im letzten Jahr und auch noch in diesem – ich erinnere mich da nur an meinen Geburtstag. Es gab auch traurige Zeiten – keine Frage. Immer nur Sonnenschein und Friede-Freude-Eierkuchen ist nicht das, wonach ich zwangsläufig strebe – in einer gesunden Beziehung knallt es auch mal, wenn Extreme aufeinanderprallen. Aber was ich gar nicht ab kann ist Unzuverlässigkeit und wenn jede Erklärung zur Rechtfertigung erhoben wird. Ich habe nie an seiner Liebe gezweifelt – das mulmige Gefühl war erst da, als die Unzuverlässigkeiten zugenommen haben und ich das Gefühl hatte immer mehr ignoriert zu werden. Wirklich gezweifelt habe ich erst, als keine Anstalten gemacht wurden wieder in eine andere Richtung zu rudern. Ich habe nicht ständig nachgefragt, aber es stand wohl oft unterschwellig im Raum. Was vor allem in den letzten Wochen in seinem Kopf vor sich ging und was in seinem Innersten… ich weiß es einfach nicht – genauso wenig, was jetzt in ihm vorgeht – und DAS tut sehr weh. Das alles sind Dinge, die nicht sein müssten. Was auch immer – vermeintliche Missverständnisse eingeschlossen – im Raum schwebt… wenn man offen miteinander redet, kann man vieles aus dem Weg schaffen – sofern man es denn will. Wenn ich meinem Partner nicht sage (sagen kann) was mir in der Beziehung nicht passt oder was mich bedrückt, kann ich nicht erwarten, dass sich die Probleme wie von Zauberhand in Luft auflösen. Klingt das jetzt irgendwie paranoid, nicht nachvollziehbar, oder gar depressiv???

      Ob ich ihn auf lange Sicht gesehen wegen Paschagehabe rausgeschmissen hätte weiß ich nicht – aber so wie in der vergangenen Zeit hätte ich nicht noch Ewigkeiten weitermachen können. Arbeit hin, Arbeit her – wenn man seinem Partner irgendwann aber die kleinsten Aufmerksamkeiten versagt und trotz einer gewissen Einsicht wieder in die Gegenrichtung rudert, dann kann ein normaldenkender Mensch das nicht mehr nachvollziehen, resp. muss das Naheliegendste annehmen – Gefühlsschwund, aus welchen Gründen auch immer. Ich denke zumindest so.

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    7. die Frage ist, ob Klärungsgepräche nicht doch ab und zu Probleme schaffen: die Männschen empfinden das Thematisieren als kritik, wir als Herstellen-Wollen von Nähe.

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    8. Wenn sich ein Mann immer mehr zurückzieht und rar macht, möchte ich natürlich wissen warum das so ist – würde ich es klaglos geschehen lassen, könnte man davon ausgehen, dass mir an der Beziehung, ergo an diesem Mann, nicht mehr viel bis gar nichts gelegen ist. Das Problem des Thematisierens wird erst dann zu einem Problem, wenn dieser andere Mensch es als Kritik auffasst, resp. überhaupt nicht reden WILL. Aber ich kann nicht auf der einen Seite sagen, dass ich es schrecklich finde wenn Verhalten still analysiert wird (ohne direkt nachzufragen) und mich aber andererseits beschweren, WENN direkt nachgefragt wird und somit dieses Verhalten thematisiert wird. Das passt für mich einfach nicht zusammen und ich finde es nicht fair. Wenn eine Beziehung völlig aus dem Ruder läuft, oder ganz einzuschlafen droht, ist es doch mein gutes Recht zu erfahren warum das so ist – so gesehen gebe ich auch Asinus völlig recht, bezügl. seiner letzten Aussage. Man kann doch nicht erwarten, dass sich irgendetwas zum Guten wendet, wenn man nur still toleriert – es sei denn der Andere hat längst beschlossen, dass er einfach keine Lust mehr auf die Beziehung hat. Ich bin aber generell nicht geneigt mich mit Halbbherzigkeiten abspeißen zu lassen, oder mir gar noch die Arsch-Karte zuschieben zu lassen à la Es funktioniert einfach nicht, weil… und dann wird im Nachsatz wieder nur pauschalisiert und man dreht sich im Kreis!

      Vielleicht ist es auch die uralte Geschichte: Das alte Weibchen hat sich abgeschliffen, ist uninteressant geworden. Vielleicht ist längst ein neues Weibchen am Start, mit dem man(n) erst mal wieder alle Probleme hinter sich lassen kann und vermeintlich neu durchstarten kann. Hey – es ist schließlich Frühling und die Hormone wallen. Sorry – aber beim letzten Satz schießen mir die Tränen wieder in die Augen, weil ich so viele Hoffnungen in diesen Frühling gesetzt hatte. Ich war so glücklich, als draußen das große Sprießen einsetzte, die Tage länger und wärmer wurden und jetzt ist es mir grad einerlei, weil dieser Mensch, mit dem ich hoffnungsvoll in diesen Frühling gehen wollte, sich aus meinem Leben geschlichen hat – mich aus seinem Leben geschossen hat. Ich weiß wie scheiße (sorry) solche Gedanken sind, aber ich kann grad nicht anders.

      Vielleicht steckt auch was ganz anderes dahinter – manches kann ich nur mutmaßen. Ob ich es jemals erfahren werde weiß ich nicht. Das für gestern vereinbarte Gespräch hat natürlich nicht stattgefunden – Mann sieht wohl keinen Gesprächsbedarf mehr (auch das hatten wir ja schon einmal), ergo wird es auch keine Zukunft mehr geben. Mir hat es heute Morgen schon in den Fingern gekribbelt zum Handy zu greifen – aber ich habe es mir verkniffen und hoffe, dass ich das auch die nächsten Tage schaffe. Wenn ich eines in der Vergangenheit gelernt habe, dann ist es meine Ungeduld einfach mal zu zähmen – auch wenn’s schwer fällt.

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    9. Leider ist alles möglicherweise genau so zutreffend, Unlogik inklusive: ich stimme dir vollkommen darin zu, daß man über bestimmte Dinge unbedingt reden sollte, um zumindest darauf zu kommen, ob jemand überhaupt noch kommunizieren will. Es besteht schließlich auch für einen weniger redefreudigen Menschen immer die Möglichkeit, freundlich und liebevoll darauf zu antwqorten, daß er sich die Beziehung wünscht und nur aus anderen Gründen zu abgelascht ist, um Großtaten zu vollbringen.
      Nur … wie du die Fragen stellst, weiß niemand außer dir, darum ist es schwer vorzustellen, wo genau die Schwierigkeiten beim Reden liegen. Ich weiß nur, daß bei manchen Leuten gerade in solchen Situationen eine Klappe mit alten Mustern herunterzufallen scheint, die – in dem Fall mich – entpersonalisiert, und der reinen Verteidigung von Positionen dienen, die von mir nie gemeint waren. Ich weiß nicht, ob du dir darunter etwas vorstellen kannst … mir fällt keine Möglichkeit ein, das in Kürze zu illustrieren, aber es hat, soweit es meine Erlebnisse angeht, immer mit Schuld und Verteidigung zu tun, etwas, das ich selbst überhaupt nicht leiden kann, Schuldzuweisungen. Mein Mann weiß das sogar, in anderen Momenten, und trotzdem …
      Die Abnutzungs-Erscheinungen kann man unterschiedlich auffassen und damit umgehen – eine Charaktersache. Manche lösen sie mit Abenteuern. Kommt eben darauf an, wie die Wertvorstellungen insgesamt sind, denke ich.

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    10. Stimmt – es weiß niemand außer mir selbst, bzw. den direkt Betroffenen. Wenn ich jetzt draüber sinniere, dann habe ich in den letzten Wochen nicht wirklich viele Fragen gestellt – bestenfalls immer wieder versucht mein eigenes Empfinden und die Gefühle, die daraus resultier(t)en rüberzubringen. Ich hatte für mich selbst auch nicht das Gefühl, dass man aus meiner Art etwas zu hinterfragen irgendwelche Schuldzuweisungen hätte ableiten können – ich wollte einfach meinen Mann zurück – wenigstens einen kleinen Teil dieses Mannes, den ich kenne und liebe. Wenn dieses Begehren heftigsten Widerstand provoziert und auf Unverständnis trifft, ist es umso schlimmer für mich.

      Du könntest sehr ins Schwarze getroffen haben, was deine Theorie und deine persönlichen Erfahrungen mit alten Verhaltensmustern (die Klappe, die dann unweigerlich fällt) betrifft. Ich habe mir auch über solche Art von Schuldgefühlen meine Gedanken gemacht und die Möglichkeit in Betracht gezogen – Schuldgefühle, die vielleicht tief in der eigenen Vergagenheit verwurzelt sind und nicht mal primär diese, die dann vielleicht in einer Krisensituation noch zusätzlich entstehen. Ich habe immer wieder betont, dass es mir eben NICHT um eine Schuldfrage, oder gar Schuldzuweisungen geht – aber ich kann auch nicht in den Anderen reinschauen und weiß nicht, was der andere vielleicht mit sich herumschleppt, von dem ich eben nichts weiß, wenn man es mir nicht sagt und zumindest versucht zu erklären. So gesehen kann ich mir sehr gut vorstellen, was du da zum Ausdruck bringen wolltest, denn es spricht ja vieles dafür, dass ich mich in genauso einer misslichen Situation befinde – oder besser befand!

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    11. so in etwa – die Schuldgefühle, die ich meine, sind eigentlich von der aktuellen Situation unabhängig schon viel früher festgelegt worden und wir haben nur das Pech, unabsichtlich und unwissentlich ein Schloss zu etwas in der vergangenheit zu öffnen, das wir nicht kennen. Umgekehrt passiert es natürlich auch, aber ich glaube, daß Selbstfeletion nicht jedermans Sache ist. mit einem n.

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    12. So, oder so ähnlich wird es sein – wir hatten das ja auch schon an anderer Stelle mit Reaktionen auf die Mutterfigur etc. Blöd nur, dass ich nun in diesem Drama die tragische Figur bin und das Süppchen auslöffeln muss, was andere eingebrockt haben. Ich habe vor etlichen Tage schon zu einem Menschen innerhalb der Familie (weiß nicht mehr, ob es Katha war oder meine Schwester) gesagt, dass ich das Gefühl habe abgestraft zu werden, ohne zu wissen warum und wofür. Echt bitter.

      P.S. Das orthographisch korrekte jederman habe ich in diesem Zusammenhang als Selbstverständlichkeit betrachtet ;-)

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    13. Leider ist es meistens so, daß wir immer den Müll vor die Füße bekommen, den andere hinterlassen haben, sobald wir irgendwo dagegenstoßen … ist umgekehrt ja auch so.

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    14. Traurig, aber war – aber würden wir dem Anderen den Müll kommetarlos vor die Füße schmeißen und dann bockig werden, wenn mit Unverständnis reagiert wird? Man hat es doch jederzeit selbst in der Hand das eigene Verhalten zu erklären – was für mich wohlgemerkt nicht einer Rechtfertigung gleich kommt.

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    1. Danke – aber wenn du das Gefühl selbst nur zu gut kennst, wirst du wissen, dass es nur ein schwacher Trost sein kann. Das Einzige, was wirklich helfen könnte, ist unerreichbar – leider.

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    1. Du musst dich bei mir nicht entschuldigen. Deine Gedanken sind frei und du kannst deine Meinug äußern, wie es dir beliebt – ob hier oder sonstwo. Vielleicht kamen deine Männchen einfach zu pauschalisiert rüber – auch wenn’s sicher nicht beabsichtigt war(?) Wenn jemand der Meinung ist, dass es aber auch noch andere gibt, die eben nicht so sind und dann Einspruch erhebt, ist auch das sein gutes Recht. Stoß dich nicht an bloßen Worten – auch wenn sie in deinen Augen unpassend gewählt sind und dir sauer aufstoßen. Jeder soll doch seine Meinung und Gedanken äußern dürfen – was ja nicht im Umkehrschluss heißen muss, dass man immer einer Meinung ist. Oder?

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    2. es waren „Männschen“, es war genau so satirisch-übertrieben und pauschalieiserend gemeint wie immer ud wie ich über mich aks Frau auch spreche – weshalb jetzt schönschwindeln? – du weißt, daß ich alle meine Kommentare bei dir so schreibe und bisher nie die Notwendigkeit berücksichtigen mußte, auf andere Kommentatoren diesbezüglich diplomatisch rücksichtsvoll sein zu müssen. Wenn sich die Bedingungen ändern, werde ich das auch ändern.

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    3. Oh nee – siehst du diesen Kommentar von mir jetzt an Schönschwindelei an? Ich habe in dem Moment, als ich es schrieb, einfach nur nach Erklärungen gesucht, wer sich warum an was hochzieht. Was dir bei dem betreffenden Kommentar so aufgestoßen war, wusste ich in diesem Moment ja noch gar nicht und habe spontan auf den Einspruch getippt. Hätte ich jetzt diesen Kommentar auch noch entsorgen sollen und deinen Ausgangskommentar dazu? Du siehst mich jetzt wirklich grad ratlos. Tut mir leid, wenn mein Versuch vermeintliche Missverständnisse auszuräumen, und zwischen Fremden auf diese Art ein wenig zu vermitteln, in die Hose gegangen ist. Wenn ich es jetzt so betrachte, hätte ich es wohl bei meinem ersten Satz belassen sollen und schauen, wie es weitergeht. Ich habe nie gesagt, oder angedeutet, dass hier irgendjemand diplomatisch rücksichtsvoll sein muss, also warum sollten sich irgendwelche Bedingungen ändern? Ich wollte lediglich in diesem Blogeintrag ein bisschen Frieden, weil im Moment eh schon alles andere belastend genug für mich ist. Du hast dich angegriffen gefühlt, also habe ich die entsprechenden Kommentare rausgeschmissen und dachte, der Kuchen wäre damit gegessen. Mich lehrt diese Geschichte jetzt nur, dass ich mich künftig am besten ganz heraushalte.

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    4. Wenn auf einmal ein solcher Scherz bei dir einen beschwichtigenden Erklärungsbedarf heraufbeschwört, bei einer Art und Weise, wie wir jahrelang sehr glücklich und zufrieden hin und hergeflachst haben, oder daß je eines der anwesenden bekannten und unbekannten Mannsbilder sich je beschwert hat, mußt du mir schon klar sagen: laß das, wir sind nicht mehr unter uns Mädels, es gefällt mir so nicht mehr. So geht das nur, sonst hast du das andauernd. Aber so geht es eben anscheinend dann nicht mehr. Du kannst nichts dafür, und ich konnte es nicht ahnen, oder?

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    5. Dass du deine Meinung äußern kannst wie und wo du möchtest habe ich dir im gleichen Kommentar geschrieben und ich wollte durch meinen Beschwichtigungsversuch auch nicht zum Ausdruck bringen, dass mir das nun nicht mehr gefällt, oder sich daran irgendetwas ändern sollte – sprich: da war im Prinzip nichts, was du hättest ahnen können. Nocheinmal – falls es nicht richtig angekommen ist – ich habe mich nicht an deinem Kommentar gestoßen und ich habe die Kommentare nur raus genommen, weil du dich angegangen fühltest und ich nicht wollte, dass das hier vielleicht komplett aus dem Ruder läuft. Ich kann die Kommentare auch gern wieder hier reinpflanzen – noch hängen sie im Papierkorb ;-) Erst als wir uns hinter verschlossenen Türen austauschten, wusste ich was wirklich dahintersteckt – du weißt es – aber auch das konnte vorher niemand der Anwesenden ahnen. Auch ich nicht – ich konnte bestenfalls mutmaßen und ging doch in eine völlig falsche Richtung.

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    6. Na dann lassen wir’s doch mal gut sein und belassen alles wie’s ist. Es wird auch langsam anstrengend und so einigermaßen sind wir uns doch einig – oder? Dann sag mal Schnitt.

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    7. öha ^^
      haja, ich bin abgehärtet, was Dialekte angeht, mich graust es vor gar nichts, außer, falls es zu Intimitäten käme, da wär’s sonst wahrscheinlich oft schnell aus mit der Begehrlichkeit.

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    8. DAS ginge ja nunmal gar nicht – außer mit bedingungslosem Klappe halten :-D

      Nee nee nee – ich kann und WILL an so etwas jetzt gar nicht denken. Ich war 14 Monate treu – ohne es überhaupt zu müssen – und fremde Haut wäre auch jetzt nichts für mich. Erinnerst du dich?

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    9. es gibt wohl zwei Typen – die einen, die so reagieren, und die anderen, die möglichst schnell ein Gegengift suchen. Ich halte die zweite Methode für gar nicht sinnvoll, darum verstehe ich das sehr gut, mir ginge das nicht anders.

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