Wir denken selten an das, was wir haben,
aber immer an das, was uns fehlt.
Arthur Schopenhauer (1788-1860)
(Das Cover-Foto von Lenny hat mich im Vorbeifliegen sehr an jemand erinnert und so musste ich die CD kaufen – bescheuert, was?!)
Wir denken selten an das, was wir haben,
aber immer an das, was uns fehlt.
Arthur Schopenhauer (1788-1860)
(Das Cover-Foto von Lenny hat mich im Vorbeifliegen sehr an jemand erinnert und so musste ich die CD kaufen – bescheuert, was?!)
achja. war nicht Schopenhauer dieser misanthropische Philosoph?? also, habs jetzt nicht gegoogelt, muss auch gleich wieder weiter, aber Karin hat grad an den GB von Bob erinnernert: http://carry007.wordpress.com/2011/05/18/bob-allmachtig-wird-am-24-mai-70-jahre/#comment-1626 da hab ich eben was kommentiert. so jetzt sind noch 38 mails abzuarbeiten ^^
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Äääh… ich sehe zwar nicht den Zusammenhang zwischen Schopenhauer, Bob Dylan’s Geburtstag und deinen abzuarbeitenden Mails, aber das ist ja nichts neues ;-) Nach deinem Einwurf musste ich dann doch mal googeln. Hm – zumindest hat er wohl nicht viel von Frauen gehalten (sexuelles Begehren mal ausgenommen) und die These aufgestellt, dass über sexuelle Leidenschaft hinausgehende Liebesbeziehungen zwischen Männern und Frauen nicht möglich sind. Siehe Wikipedia
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oh das ist gut: „Denn alles Streben entspringt aus Mangel, aus Unzufriedenheit mit seinem Zustande, ist also Leiden, solange es nicht befriedigt ist. Keine Befriedigung aber ist dauernd, vielmehr ist sie stets nur der Anfangspunkt eines neuen Strebens. Das Streben sehen wir überall vielfach gehemmt, überall kämpfend. Solange also immer als Leiden: kein letztes Ziel des Strebens, also kein Maß und Ziel des Leidens.[7]“
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Da ist was dran – auch wenn mir grad nicht schlüssig ist, warum ein erreichtes Ziel – ergo eine gewisse Befreidigung – automatisch neues Streben nach sich ziehen muss. Frei nach dem Motto „Den Hals einfach nicht voll kriegen“? Wer hat das bitte von sich gegeben? Nur mal so aus Interesse…
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ah Schoppenhauer. da fällt mir ein: ist das des Pudels Kern ??
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Hätte ich mir ja fast denken können. Aber wessen Pudels Kern? Einer der Schopenhauer’schen Pudel? ;-)
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Mephisto ist des Pudels Kern, Goethe / Faust.
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aso: Der Ausdruck des Pudels Kern stammt aus Goethes Drama Faust I. Mephistopheles erscheint darin Faust in der Gestalt eines Pudels. Als er sein wahres Wesen offenbart, kommentiert Faust: „Das also war des Pudels Kern!“.
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Ah – da waren wir jetzt parallel. Habe das heute nich alles eruiert und das, was bei Wikipedia zu Schopenhauer zu finden war, auch nicht komplett gelesen.
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war natürlich ein schwarzer Pudel – was sonst? Obwohl man bei dem einen Pudel der einen Jakobs-Sisters-Schwester weiland beim „Perfekten Promi-Dinner“ auch ins Grübeln kam, als er das Sofakissen zum Gretchen machte.
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Der Pudel der Jakob-Sisters-Schwester war aber nicht schwarz!? Sorry – komme grad nicht ganz hinterher, weil mental ziemlich ausgelutscht ;-(
P.S. Da möchte ich dann doch nicht Gretchen sein, weil… hatten wir ja heute schon.
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Des Pudels Kern ist damit sein wahres Wesen (H)
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Oder der Wolf, der sich im Schafspelz verbirgt?
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oke. vllt is auch des Pudels Kern nur ein Sofakissen, das er zum Gretchen macht ^^
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Es ist nur so, dass über sexuelle Leidenschaft hinausgehende Liebesbeziehungen zwischen Pudeln und Sofakissen nicht möglich sind.
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Das Bild mit dem Pudel hat auch einer meiner Lieblingsfilme aufgegriffen:
Der große Bagarozy
Til Schweiger und Corinna Harfouch – und zwei Pudel …
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Glaube, den kenne ich – auch wenn ich die Nummer mit dem schwarzen Pudel irgendwie verdrängt hatte. Ich weigere mich einfach an Pudeln irgendetwas sympathisch zu finden ;-)
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Motivationen, etwas zu tun oder zu lassen sind fast immer irgendwie „von hinten durch die Brust“ zu erklären, das macht es oft spannender als das Tun selbst es ist. Ich bin wohl auch nicht ganz unseltsam. Schopi hatte übrigens einen Pudel. Ob nur wegen Dr. Faust oder auch, weil er jemanden streicheln wollte – wer weißt das schon?
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tja, hatte Dr. Faust etwa auch einen?
übrigens, Pudel „kommt vom alt-deutschen puddeln und bedeutet im Wasser planschen.“
^^
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ah daher kommt dann auch der begossene Pudel (H)
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und des Pudels Kern, zuerst von Goethe, dann von Ulrich Roski :-)
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Nicht ganz unseltsam gefällt mir – wenn wir alle frei von jeglichen Macken un Marotten wären, wäre das ja auch gar langweilig ;-)
Pudel finde ich ja sehr suspekt. Denke da eher an ältliche Damen mit lilafarbenem, wohl onduliertem Haupthaar – und was die mit ihren Pudeln machen, möchte wohl auch niemand wirklich wissen.
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Ja – das wirft für mich die Frage auf: Warum denken wir an das, was uns fehlt, statt an das, was wir haben?
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Vielleicht weil das, was wir haben, zu selbstverstänlich und alltäglich ist und wir eher nach dem trachten, was wir nicht haben – ergo uns auch gedanklich mehr damit beschäftigen.
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Wäre das die Ursache für den Vorwurf zu langweilen? daß der Spannungslevel nicht gehalten werden kann?
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Nur weil etwas alltäglich oder selbstverständlich ist, muss es ja nicht automatisch langweilig sein – auch an dem, was man hat, lassen sich ja bisweilen noch neue Seiten entdecken.
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ohja, ich will dir auch nicht vorgreifen. aber wie du weiter unten selbst sagen wirst, Anette: Nur weil etwas alltäglich oder selbstverständlich ist, muss es ja nicht automatisch langweilig sein – auch an dem, was man hat, lassen sich ja bisweilen noch neue Seiten entdecken.
so. ich mach mir jetzt aber noch einen Tee. bis denne ;-))
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ah sowas. jetzt bin ich wieder aufm falschen Ast gelandet. sorry. das sollte eigentlich ne Antwort auf den 19. Mai 2011 um 22:13
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Macht nichts – hab das schon intuitiv richtig zugeordnet. Ich weiß doch, wie du auf Wölfe anspringst ;-D
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das wär doch witzig gewesen. eija.
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Das hatte ich auch durchaus so gemeint – wenn ich auch eher an positive neue Seiten gedacht hatte, denn an negative ;-)
P.S. Tee is für Weicheier – ich trinke lieber den Rest von gestern ;-P
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